Katholische Kitas im Erzbistum Paderborn
Katholische Kindertageseinrichtungen Ruhr-Mark gGmbh
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Aktuelles

Viel Lob bei der Mitarbeiterversammlung der katholischen Kindertageseinrichtungen

„Sie sind unser größtes Kapital“

Bei der Versammlung der Mitarbeiter innerhalb der Katholischen Kindertageseinrichtungen Hellweg gem. GmbH stellte sich Michael Stratmann als neuer Pädagogischer Fachbereichsleiter vor: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin mir der großen Verantwortung bewusst: Auch deshalb habe ich zwei Tage lang überlegt, bevor ich schließlich zugesagt habe“, erklärte der 41-jährige Sauerländer vor rund 270 Mitarbeiterinnen auf Haus „Düsse“. Mit Beginn des Jahres 2016 wird Stratmann gemeinsamer Fachbereichsleiter der Katholischen Kindertagesstätten in Hellweg und Hochsauerland-Waldeck. Die bisherige Fachbereichsleiterin Katharina Kasperkiewicz hatte aus persönlichen Gründen auf eine Bewerbung für die gemeinsame Leitung verzichtet. „Die gemeinsame Fachbereichsbereichsleitung im Bereich der Kindertagesstätten ist ein weiterer konsequenter Schritt im Zuge unseres Kooperationsprojektes: Wir versprechen uns von der Zusammenlegung die ähnlichen positiven Effekte, die sich heute schon in anderen Fachbereichen zeigen, wo wir den gleichen Schritt gegangen sind“, betonte Josef Mertens als gemeinsamer Geschäftsführer der Gemeindeverbände in Hellweg und Meschede. Ziel sei es, die Qualität der Kindertageseinrichtung stetig weiter zu verbessern. Auch deshalb habe es in den vergangenen Monaten eine groß angelegte Umfrage unter den Leitungen gegeben, bei der man sich auch über die hohe Zahl der Rückmeldungen gefreut habe. Bereits zu Beginn der Veranstaltung hatte Maria-Luise Marx als Vorsitzende der Mitarbeitervertretung erklärt, dass die Stimmungslage in den Kitas grundsätzlich gut sei. Dementsprechend positiv waren auch die Rückmeldungen aus der Befragung der Kita-Leitungen, die der neue Pädagogische Fachbereichsleiter Michael Stratmann in einer kurzen Zusammenfassung vorstellte: „Bei aller Freude beschäftigen wir uns intern vor allem mit den Punkten, an denen wir als Träger noch besser werden können.“ Als konkretes Beispiel nannte Stratmann unter anderem die Arbeit an der besseren Kommunikation von Träger zur Kita. „Darüber hinaus zeigen uns die Rückmeldungen, dass wir die vielen guten Ideen von Kita-Mitarbeiterinnen in Zukunft noch stärker berücksichtigen und in unsere Konzepte mit einarbeiten müssen. Schließlich sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das größte Kapital, das wir haben.“

Ähnlich äußerte sich auch Kirsten Tischer, die seit Mai gemeinsame Leiterin des Fachbereichs Personal bei den Gemeindeverbänden Hochsauerland-Waldeck und Hellweg ist: Die besondere Wertschätzung gelte selbstverständlich auch für ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für solche, die nach längerer Krankheut wieder den Weg zurück in den Beruf finden. „Wir machen uns gegenwärtig viele Gedanken darüber, wie wir von unserer Seite bestmögliche Unterstützung leisten können.“  Die Leiterin des Fachbereichs Personal nutzte die Veranstaltung, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sylvia Kuper als neue Mitarbeiterin für das Betriebliche Wiedereingliederungsmanagement (BEM) vorzustellen. Mit besonderem Applaus wurde das Ansinnen honoriert, die Zahl der befristeten Arbeitsverträge in Zukunft ein Stück abzubauen: „Ich kann am heutigen Tag nichts Verbindliches sagen. Aber ich kann versprechen, dass wir dieses Thema positiv angehen werden, auch wenn uns durch die Kita-Finanzierung enge Flanken gesetzt sind“, erklärte Personalchefin Kirsten Tischer.  Im Vorfeld ihres Redebeitrags hatte Geschäftsführer Josef Mertens die Hoffnung geäußert, dass es nach der Landtagswahl 2017 deutliche Verbesserungen im Hinblick auf die Kita-Finanzierung geben könnte. An verschiedenen Stellen vernehme er positive Signale: „Wenn es zu einer Überarbeitung der Finanzierung kommt, dann kommt es spät, aber zum Glück noch nicht zu spät. In jedem Fall müssen die beiden Seiten der KiBiz-Schere wieder zusammengeführt werden.“  Weiter sagte der Geschäftsführer, dass durch die aktuelle Flüchtlingssituation zusätzliche Herausforderungen für die Kindertageseinrichtungen entstehen könnten: „Es steht außer Frage, dass wir nicht alle Wünsche erfüllen können, die von außen an uns herangetragen werden. Ganz grundsätzlich kommt es mir aber auf eine positive Grundhaltung an: Schließlich geht es um Menschen, die in größter Not unsere Hilfe suchen. Als Christen sind wir gut beraten, wenn wir uns engagieren und tatkräftig mit anpacken.“

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