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Mit Hoffnung und Lachen durch den Kita-Alltag

Ruth Werneke ist neue Leitung in der Kita St. Marien / Kinder hatten großes Programm zur Staffelstabübergabe vorbereitet

Willkommen mit Hymne und Fackeln: Regionalleiter Markus Heßbrügge und Kita Chef Detlef Müller vom Träger übereichten Ruth Werneke (Mitte) den Staffelstab. Pfarrer Martin Beisler und Jessica Bracht aus dem Vorstand des Elternrates freuten sich über die gute Besetzung.

Salzkotten. Mit festlicher Hymne und Fackelträgern wurde der Staffelstab in die Aula der Kita St. Marien getragen. Stolz überreichten die Kinder ihn Detlef Müller, der ihn als wichtiges Utensil benötigte: Der Chef der Kath. Kita Hochstift gem. GmbH war in die Sälzer Kita gekommen, um die neue Leitung in ihr Amt einzuführen. Ruth Werneke (37), seit 16 Jahren Erzieherin und seit 12 Jahren beim katholischen Träger wurde jetzt auch offiziell in die Position der Leitung eingeführt. Seit 2021 ist sie bereits nach Stationen in Büren als ständige Stellvertretung in der Kita St. Marien. Zunächst kommissarisch ist sie nun seit Jahresbeginn auch offiziell die Nachfolgerin von Wilhelmine Engelhardt als Kita-Leitung. Ende März erhielt Werneke dafür nun auch ihren Staffelstab.

„Es ist ein besonderer Moment, wenn jemand eine Stelle neu übertragen bekommt“, zollte Detlef Müller der Feier ihre besondere Bedeutung. Mit Fanfarenklängen und Spalier wie im Stadion habe er so eine Übergabe auch noch nicht erlebt. In Bezug auf den Staffelstab der Leitung zog er aber sofort Parallelen. Denn auch ihr Job in der Kita sei sportlich herausfordernd. Es gehe darum, wie beim Staffellauf nicht allein loszulaufen, sondern im Team. Das solle durchaus mit verteilten Rollen geschehen. Niemand müsse durchsprinten, jeder im Team habe sein eigenes Charisma, das auch eingesetzt werden könne.

Mit den Führungsleitlinien des Trägers und einem kleinen Buch ausgestattet übereichte Müller der neuen Leitung Blumen und gab ihr dabei ein Zitat vom Immanuel Kant mit. Der soll gesagt haben, „drei Talente helfen, um das Leben zu bestehen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.“ Das passe genau auf die Stelle einer Kita-Leitung. Es gebe unendlich viel zu tun, da sei auch einmal Ruhe nötig, um den eigenen Kompass zu justieren, die Hoffnung nicht zu verlieren und mit viel Freude an die Arbeit zu gehen.

Mit jeweils einem Lied begrüßten die drei Gruppen ihre neue Leitung. Die ganze Woche bereits hatten sie geübt und es dabei versucht, das vor Ruth Werneke zu verheimlichen. Dass das gelungen war, zeigte die neue Leitung durch ihre große Überraschung und Freude an den Aufführungen der Kinder. 35 von den 54 in der Einrichtung betreuten Jungen und Mädchen waren am Nachmittag der Staffelstabübergabe mit Feuereifer dabei, um zu singen, zu tanzen und zu musizieren.

Das Bild des Mannschaftssports mit Team griff auch Pfarrer Martin Beisler auf. Die Kirchengemeinde sei natürlich gerne auch ein Mitglied in diesem Team. Er freue sich riesig, dass Ruth Werneke die Verantwortung und Herausforderung übernehme.

„Mir fehlen die Worte über das, was ihr für mich auf die Beine gestellt habt“, dankte die neue Leiterin Kindern, Erzieherinnen und Gästen. Ihrer Familie mit den beiden Söhnen, Wegbegleiterinnen aus Bürener Kita-Zeiten und den Kolleginnen aus den benachbarten Einrichtungen sagte sie Dank für die Unterstützung und Begleitung. 

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