Katholische Kitas im Erzbistum Paderborn
Katholische Kindertageseinrichtungen Ruhr-Mark gGmbh
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Aktuelles

Lasst uns miteinander!

Interreligiöser Dialog in der Kita St Elisabeth Brilon

Muhammed spricht türkisch, Veronika russisch und Jimmi chinesisch. Mehrsprachigkeit ist längst Alltag in der kath. Kindertageseinrichtung St. Elisabeth in Brilon.

Rund 70 % der Kinder haben einen Migrationshintergrund in der als plusKITA geförderten Einrichtung..

Kulturelle Vielfalt

Diese vielfältigen kulturellen Hintergründe bereichern die pädagogische und religionspädagogische Arbeit  der Kita, stellen die Erzieherinnen aber auch vor neue Herausforderungen. So beschäftigten sich die Fachkräfte bereits vor einigen Monaten im Rahmen eines Fachtages mit ihrer Pädagogischen Regionalleitung Astrid Exner, Kita gem. GmbH Hochsauerland Waldeck, und Propst Dr. Richtermit dem interreligiösen Dialog der Kita.

Christliches Menschenbild

Die religionspädagogische Arbeit und das gesamte pädagogische Handeln unserer Einrichtung basiert auf dem christlichen Menschenbild und dessen Wertvorstellungen unter Beachtung der Einzigartigkeit des Menschen als Ebenbild Gottes, berichtet Manuela Elias, Leiterin der Kita.

Gemeinsam mit ihren 14 Mitarbeiterinnen versteht sie ihre Einrichtung als pastoralen Ort mit einem klaren familienpastoralen Auftrag, der in die Kirchengemeinde eingebunden ist. So zeigte sich die Kita auch beim Herbstfest der Kirchengemeinde mit verschiedenen Aktionen im Pfarrzentrum.

Erstmals besuchten die Erzieherinnen der Kita  mit interessierten Eltern die Briloner Moschee. Dort wurden Sie von dem Imam Abdulkerim Kiyancicek  herzlich empfangen und das Bauwerk beeindruckte die Gäste.

Kinder, die früh Erfahrungen mit anderen Religion erleben und wahrnehmen, entwickeln Respekt voreinander und lernen Toleranz. Auch die schulpflichtig werdenden Kinder der Kita werden im November die Moschee besuchen.

Internationales Elternfrühstück

Unter großer Beteiligung fand wie jedes Jahr das interkulturelle Elternfrühstück  in der Kita statt, die auch als Familienzentrum zertifiziert ist. Mit viel Liebe hatten die Eltern Börek, Bmbica, Hummus und viele andere landestypische Spezialitäten gebacken und verbrachten einen gemütlichen Vormitttag miteinander.

Feste im Kirchenjahr

Mit viel Freude und Gitarrenbegleitung wurden an fünf Nachmittagen Laternen von Eltern und Kindern gebastelt.

Die Vorfreude auf das Martinsfest am 11. November ist groß.

Zum Patronatsfest unserer Namensgeberin St. Elisabeth feiern alle Kinder- gleich welcher Religion- den Namenstag der Kita. Große Aufregung herrscht dann auch am 6. Dezember, wenn  der heilige Nikolaus aus Myra die Kinder besucht.

Katholische Kindertageseinrichtungen verstehen sich als „Lernorte des Glaubens“ für Kinder und Erwachsene. Darin sind auch die Erzieherinnen einbezogen. Denn indem sie sich auf die Fragen der Kinder nach dem Woher, Warum und Wozu des Lebens, nach Gut und Böse, nach Freundschaft und Ablehnung einlassen, müssen sie sich mit den möglichen Antworten des Glaubens auseinandersetzen.

Viele Aspekte des religiösen Lebens,- das Gebet, Riten und Symbole, Glaubensinhalte und Praktiken, Feste und Bräuche- , sind für zunehmend mehr Kinder und Familien unbekannt und müssen ihnen nahe gebracht werden.

Den Christlichen Glauben neu, d.h. In einer Sprache zu buchstabieren, die auch konfessionslose und andersgläubige Kinder verstehen, macht es notwendig, dass sich die Erzieherinnen mit den Möglichkeiten und Grenzen der Plausibilität dieses Glaubens auseinandersetzen.

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