Katholische Kitas im Erzbistum Paderborn
Katholische Kindertageseinrichtungen Ruhr-Mark gGmbh
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Aktuelles

Kath. Kita gem. GmbH Hochsauerland-Waldeck zieht Bilanz

Vier neue Einrichtungen schließen sich dem katholischen Kita-Trägerverbund an

Ein starkes Team für die Kitas in Hochsauerland-Waldeck: Michael Stratmann (Geschäftsführer, links), Dechant Georg Schröder (Vorsitzender des Verwaltungsrates, Mitte) und Josef Mertens (Geschäftsführer).

Michael Stratmann (Geschäftsführer, rechts) begrüßte die Vertreter der neuen Einrichtungen in der Kita gem. GmbH Hochsauerland-Waldeck: Werner Wolf, Herbert Schreiber, Hildegard Köster und Ursula Sengen. Werner Wolf wurde von der Gesellschafterversammlung zudem zum neuen Vorsitzenden gewählt.

 

„Gemeinsam groß werden“ – Kita-Träger feiert 10jähriges Bestehen

M E S C H E D E . Gleich vier neue Kindertageseinrichtungen konnten die Gesellschafter der katholischen Kita gem. GmbH im Rahmen ihrer Versammlung am vergangenen Mittwoch im Mescheder Kreishaus willkommen heißen. Die Leisten’sche Stiftung schloss sich mit ihren Kitas „Arche Noah“ in Medelon, St. Agatha (Oberschledorn) sowie dem gemeinsamen Familienzentrum der Kitas „Hohoff“ und „Maris Stella“ aus Medebach dem Träger an und wurde zugleich auch Gesellschafter der Kita gem. GmbH Hochsauerland-Waldeck. „Es verband uns bisher ja bereits eine enge Verwaltungskooperation, umso mehr freuen wir uns, dass sich das Kuratorium der Leisten’schen Stiftung nunmehr entschlossen hat, uns auch als Gesellschafter beizutreten“, führten die Geschäftsführer Josef Mertens und Michael Stratmann aus. Somit zählt die Kita gem. GmbH Hochsauerland-Waldeck im zehnten Jahr ihres Bestehens nunmehr 65 katholischen Kindertageseinrichtungen in ihren Reihen.

„Seit zehn Jahren vertrauen uns die Kirchengemeinden und andere kirchliche Organisationen die Trägerschaft ihrer Kindertageseinrichtungen an. Das macht uns sehr stolz, denn in diesem Jahrzehnt sind wir gemeinsam groß geworden“, resümierten die beiden Geschäftsführer der Kita gem. GmbH in ihrem Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr. „Ein runder Geburtstag ist immer auch ein Grund zurückzublicken, ein Resümee des Erreichten zu ziehen und einen Ausblick auf die Zukunft zu wagen“, führte Michael Stratmann aus. „Unser Jubiläumsmotto ‚Gemeinsam groß werden‘ spiegelt die Entwicklung der letzten zehn Jahre gut wider. Wir sind mit den Herausforderungen gewachsen und haben uns erfolgreich der Arbeit vor Ort in den Einrichtungen und in der Verwaltung gestellt.“

„Für Kinder und Kitas das Optimale ermöglichen“

Immer neue gesetzliche Rahmenbedingungen – wie zuletzt die Neuregelung des KiBiz – und auch sich verändernde und wachsende pädagogische Herausforderungen seien zu bewältigen gewesen. „Sowohl die Erzieherinnen und Erzieher in den Einrichtungen, wie auch die Experten in der Verwaltung haben immer wieder bewiesen, dass man gemeinsam an einem Strang ziehe, um für die Kinder in den Kitas das Optimale zu ermöglichen“, freute sich Stratmann über Engagement auf allen Ebenen in den letzten zehn Jahren.

 

Auch Josef Mertens konnte sich diesem positiven Rückblick nur anschließen. „Arbeit mit und für Kinder ist nie alltäglich, sondern immer wieder eine besondere Herausforderung, der wir uns gestern, heute und morgen mit Engagement, Kompetenz und Überzeugung stellen“, gab er zu Protokoll. Im Fokus seiner Berichterstattung stand der Kooperationsprozess der drei Muttergesellschaften der Kita gem. GmbHs. „Die Gemeindeverbände in Hellweg, Hochsauerland-Waldeck und Siegerland-Südsauerland haben uns den Auftrag erteilt, die Fusion zum ‚Gemeindeverband Mitte im Erzbistum Paderborn‘ in die Wege zu leiten“, berichtete er.

Die bereits heute gelebte Zusammenarbeit – insbesondere auf der Verwaltungsebene sowohl in der Kirchenverwaltung wie auch als Kita-Träger – habe sich bewährt und solle nun auf Ebene der Kirchengemeinden in der offiziellen Fusion münden. Die drei Kita gem. GmbHs werden weiterhin ihre Selbstständigkeit behalten, während die Zusammenarbeit auf der Arbeitsebene sehr wohl vertieft und fortgesetzt werde. „Die Bündelung von Kapazitäten und Kompetenzen hat insbesondere in der Kita-Verwaltung dazu geführt, dass wir uns noch besser in den einzelnen Fachgebieten aufstellen und somit unsere Dienstleistungen weiter verbessern können“, berichtet Mertens.

Regularien und aktuelle Arbeitsthemen

Während die Versammlung ansonsten von den üblichen Regularien geprägt war, präsentierten die Fachbereichsleiter der Kita gem. GmbHs den Gesellschaftern noch sehr anschaulich aktuelle Themen und Herausforderungen. Dabei reichte das Spektrum beispielsweise vom allseits präsenten Fachkräftemangel, welcher auch vor den Kitas nicht Halt macht, bis hin zu Exkursen über Datenschutz- und Qualitätsfragen.

„Die Arbeit von und mit Kindern und ihren Familien wird immer etwas besonders sein. Das Strahlen in den Kinderaugen ist immer wieder Motivation für das ganze Team das Beste zu geben“, schloss Michael Stratmann. Auch für das nächste Jahrzehnt wünsche er sich daher das Vertrauen von Eltern, der Gesellschafter und der Mitarbeitenden, damit man gemeinsam weiterwachse und die Zukunft der Kitas und damit der Kinder positiv gestalten könne.

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