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Hände hoch für die Kinderrechte: Bunte Versammlung vor dem Rathaus in Lennestadt

250 Kinder, Erzieherinnen und Lehrer in Aktion

Lennestadt. Rund 250 Kinder, Erzieherinnen und Lehrer haben am Mittwoch, 20. November, ihre Hände erhoben: Lautstark, mit Sprechchören und Gesang, wollten sie damit auf die Kinderrechte und ihre Bedeutung aufmerksam machen.

Vor genau 30 Jahren wurde die UN-Kinderrechts-Konvention unterzeichnet. Sie wird von vielen Ländern der Erde mitgetragen und ist in der Bundesrepublik Deutschland am 5. April 1992 in Kraft getreten.

Grund genug für viele Kindergartenleitungen, Erzieherinnen und Lehrerinnen aus der Lennestadt, sich zu einem Arbeitskreis zusammenzuschließen und eine gemeinsame Aktion auf die Beine zu stellen. Unter dem Motto „Lennestädter Kinder erheben ihre Hände für ihre Rechte“ verewigten die Kindergartenkinder ihre Handabdrücke auf Papier oder Holz und verteilten sie am Mittwoch, 20. November, an den Bäumen auf dem Rathaus-Platz.

 „Toll, dass Sie diese Idee entwickelt haben“, lobte Bürgermeister Stefan Hundt das Engagement der Erzieherinnen und Lehrer. Und die Kinder forderte er auf: „Ihr müsst ganz laut werden zu diesem Thema“, denn, so erklärte Hundt weiter: „Die Stadt Lennestadt hat diesen Prozess immer mitgetragen, gerade erst sind wir zur familiengerechten Kommune rezertifiziert worden.“

Auch Martina Beckmann, Leiterin des St.-Marien-Kindergartens Altenhundem, und Rebecca Friesekothen, Leiterin der Oene-Elspe-Tal-Schule, erklärten den Kindern nochmal, welche Bedeutung die Kinderrechte haben. Musikalisch gestaltet wurde der Morgen vom Schulchor der Agatha-Grundschule Altenhundem.

Wichtig: Die Aktion vor dem Rathaus soll keine Eintagsfliege bleiben, sondern der Anfang von diversen Aktionen zum Thema sein. So soll an den weiterführenden Schulen in der Lennestadt einen Kreativ-Wettbewerb ausgelobt werden, wie Rebecca Friesekothen erläuterte: „Dabei sollen Bilder zu den zehn wichtigsten Kinderrechten entstehen. An zehn Orten in Lennestadt wird dann jeweils ein Recht, als Bild gemalt, aufgehangen.“

von Kerstin Sauer

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