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Kita-Gesellschaften begrüßen Zusagen und Ziele des Koalitionsvertrages

„Es darf nicht bei Versprechen bleiben“

Wichtige Signale für die Zukunft der katholischen Kindertagesstätten sieht Michael Stratmann, Pädagogischer Fachbereichsleiter der Katholischen Kindertageseinrichtungen gem. GmbHs Hochsauerland-Waldeck und Hellweg, im Koalitionsvertrag von CDU und FDP: Das deutliche Bekenntnis zur Trägervielfalt sei ebenso zu begrüßen wie der Abbau von Bürokratie sei im Sinne der Kindertageseinrichtungen. Ebenso wichtig sei die Aussicht auf zusätzliche Landesmittel mit dynamischen Finanzierungspauschalen. „Der Koalitionsvertrag spiegelt deutlich die hohe Wertschätzung der Arbeit in den Kindertageseinrichtungen wieder: Gerade auch im Hinblick auf das Thema „Bildung“. Insbesondere für unsere Erzieherinnen und Erzieher habe ich mich über dieses starke Signal gefreut. Allerdings muss sich die Wertschätzung unserer Kindertageseinrichtungen nun auch in der auskömmlichen Finanzierung zeigen, wie es im Koalitionsvertrag angekündigt ist: Ich setzte darauf, dass es nicht bei Versprechen bleibt“, betonte Michael Stratmann. 

Die Kindertageseinrichtungen seien seit Jahren unterfinanziert – und das bei stetig steigenden Anforderungen. „Wir stellen uns gerne den Erwartungen, die die Gesellschaft an uns heranträgt: Das beweisen wir bei der Betreuung von Kindern unter drei Jahren ebenso wie bei der Integration von Migranten. In beiden Bereichen sollen die Angebote weiter ausgebaut werden. Allerdings braucht es dafür die passende Ausstattung, gerade auch im personellen Bereich: Schließlich ist es unserer gemeinsamer Anspruch, jedes Kind individuell zu fördern.“ Mit Blick auf den Neu- und Ausbau von Kindertageseinrichtungen sei die Zusage wichtig, dass der Eigenanteil auch zukünftig maximal zehn Prozent der Gesamtkosten betrage: „Diese Garantie gibt uns die Planungssicherheit, die wir als Träger brauchen.“

Abschließend betonte der Pädagogische Fachbereichsleiter, dass der Abbau von Bürokratie im Bereich der Dokumentationspflichten wichtig ist, denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kitas seien schließlich für die Kinder und nicht für das Papier da. Dies sei genauso sinnvoll wie bei der Abrechnung der Kindergarten-Pauschalen: „Gerade im Bereich der Finanzierung gibt es bislang eine zu große Zahl von unterschiedlichen Finanzierungstöpfen. Wir brauchen eine Vereinfachung, so dass langwidrige Einzelfallbegründungen und komplizierte Abrechnungen zukünftig entfallen.“

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